Dieser Software-Download fühlt sich an, wie das CD-Brennen vor gut 15 Jahren. „Bitte, wer brennt da?“ mag manch einer fragen, der mit Rechnern ohne Laufwerk groß geworden ist und für den Musik gestreamt und Software per Internet geladen wird. CDs, das sind diese glänzenden, runden Dinger, die Vorgänger von DVD und BlueRay. Egal. Seinerzeit waren CDs das Medium für Musik und Software. Und dann kam der Moment, in dem man die selber herstellen konnte. Dazu wurden Daten oder Musik per Laser auf die zunächst teuren Rohlinge „gebrannt“ und konnten so vervielfältigt werden. Damit begann der Untergang der Musikindustrie im Abendland. Aber das ist eine andere Geschichte.
Kategorie: Alltägliches – fast
Neulich beim Fischer
Der Ort hier ist ein beschaulicher Urlaubsort an der Ostsee. Alte Bundesländer. Wären nicht auch viele Familien mit kleinen Kindern hier, läge das Durchschnittsalter der Urlaubsgäste etwa bei 70. Ich kann mir auch gut vorstellen, im dritten oder vierten Lebensabschnitt hier ein paar entspannte Wochen zu verbringen. Derzeit viel Sonne, hin und wieder etwas Wind um die Nase und die Verpflegung ist auch sehr gut. So gibt es hier auch jede Menge Fisch. Wir sind halt an den Küste. Wobei – an der Nordsee war das immer schwierig mit dem Fisch. Aber das ist eine andere Geschichte.
Urban beauty
Was das Posten über uns verrät…
I have just posted my Facebook comment, in Klingon. I seriously need to get to bed earlier tonight.
Grady Booch (@Grady_Booch) 6. Februar 2013
When i’m posting gifs of destiny’s child to twitter i have been in the studio for too long. Time to go home…
Olafur Arnalds (@OlafurArnalds) 6. Februar 2013
McGyver meets Pettersson (und Findus)
Bisher dachte ich ja immer, McGyver sei der ultimative Erfinder und Tüftler. Wenn es darum geht, aus einem Blumentopf, einer Klobürste und einer Tüte Zucker ein atomgetriebenes U-Boot zu bauen, ist er auch sicher ungeschlagen. Doch bei der pfiffigen Lösung von Alltagsproblemen hat er nun Konkurrenz bekommen: Petterson, der kauzige Alte aus den Geschichten von „Pettersson und Findus“ ist ebenfalls ein Tüftler vor dem Herrn. Einige seiner Erfindungen lassen sich nun mit Hilfe einer App auf iPad oder iPhone nachbauen. Filimundus hat dazu 25 Baupläne in die App gepackt (die Lite-Version hat nur 7 davon), mit denen sich die lustigen Maschinen bauen lassen. Das Spiel richtet sich zwar an Kinder und ist auch für kleinere Fans des Alten und seiner Katze schnell zu durchspielen, die nett gemachten Bilder und originellen Einfälle bieten aber eine schöne Unterhaltung. Da könnte sich auch McGyver noch ’ne Scheibe abschneiden.
Es gibt noch einen Film zur App „Petterssons Erfindungen“ bei YouTube.
Spätsommer
kaltes Wasser an meinen Füßen
Wind fegte die schwüle Sommerluft hinweg
prickelnder Sand auf meiner Haut
durchatmen
einzelne Blätter jagen über den Strand
Drachen steigen über den Wiesen empor
die immer noch warme Sonne auf meiner Haut
aufatmen
silbernes Licht auf dem blauen Wasser
weißer Schaum umspült die Felsen
kleine Tropfen wehen auf meine Haut
ausatmen
(H.-H. K.)
Die Poesie des Banalen – „The Weekender“
Die kleine Eule starrt mich mit etwas mitleidigem Blick an. Den Kopf leicht auf die Seite gelegt sitzt sie bewegungslos auf ihrem Ast. Kein Wunder, denn der Vogel, von dem es auf Seite 3 heißt, dass es vermutlich ein Steinkauz sei, ist ausgestopft.
Kein Office-Update – Wen wundert’s?
Fehlt im Bremer Wappen ein Holzklotz?
Bremen ist eine mir hochgradig sympathische Stadt! Heute war ich mal wieder dort, bei der Senatorin für Finanzen. Also nicht bei ihr selbst, aber in der Behörde dieses Namens.
Dort war ich schon öfter – in den verschiedensten Besprechungsräumen, die in dem weitläufigen und mehrteiligen Gebäude weit verstreut sind. Bei den verschiedenen Teilen, Fluren und Treppen kann man sich schon mal verirren.
Datenqualität oder „Zeig mir das Land, wo … ja wo, denn nun?“
Baut man eine Anwendung, in der Kurzinformationen vom Benutzer einzutragen sind, stellt sich immer die Frage: Soll das über ein Freitextfeld oder eine Auswahlliste erfolgen. Evtl. bietet sich auch eine Kombination von beidem an eine dynamisch erweiterbare Auswahlliste. Der Vorteil der strengen Liste besteht darin, dass man garantiert standardisierte Ausdrücke verwendet. Aber wenn ein benötigter oder sinnvoller Ausdruck nicht in der Liste vorhanden ist, ist guter Rat teuer. Weicht man die strenge Auswahl der Ausdrücke aber dadurch auf, dass man entweder über ein Freitextfeld Ausdrücke ergänzen kann oder dass die freie Eingabe überhaupt die einzige Möglichkeit darstellt, hat man schnell keine Kontrolle mehr über die erfassten Ausdrücke. Synonyme, Varianten mit und ohne Bindestrich, Schreibfehler oder Abkürzungen z. B. machen es fast unmöglich, Daten über die entsprechenden Ausdrücke zu selektieren.
Zu theoretisch und zu abgehoben? Ein Beispiel:
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